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Hier informieren wir Sie über mögliche Wirkungszusammenhänge von Atlasfehlstellungen und Krankheitssymptomen. Patienten, die unsere Praxen kommen, berichten so häufig von Beschwerden wie Migräne, Tinnitus, Schulter-Nackenverspannungen uvm. In diesem Glossar finden Sie verschiedene Symptome, die mit einer Fehlstellung des Atlaswirbels in Zusammenhang stehen können – inkl. erläuternder Hintegrundinformationen. Dieses Glossar erweitern wir beständig für Sie.
Wer einen Bandscheibenvorfall oder eine -vorwölbung hat, leidet nicht zwangsläufig unter entsprechenden Sypmtomen. Viele solcher unbemerkten Bandscheibenveränderungen werden eher zufällig als Nebenbefund z.B. in MRT-Aufnahmen entdeckt. Genauso gut aber können Betroffene auch starke Rückenschmerzen bekommen, teilweise verbunden mit ausstrahlenden Schmerzen im Gebiet des durch den Vorfall oder die Vorwölbung betroffenen Nervs. Bei einem Vorfall in der Halswirbelsäule kann es zum Beispiel zu sehr starken Schmerzen, Kribbeln, Taubheiten oder sogar zu Lähmungen in Armen und Händen kommen. Ein Vorfall in der Lendenwirbelsäule im Gesäß wiederum kann Lähmungen in Beinen oder Füßen verursachen. Bandscheibenvorfälle in der Brustwirbelsäule äußern sich eher durch lokalen Schmerz in der Brustwirbelsäule oder entlang der Rippen.
Kieferbeschwerden, Knirschen, Pressen und CMD
Beschwerden im Bereich der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur werden im Fachjargon allgemein als craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet. Dieser Oberbegriff beschreibt einen Komplex aus unterschiedlichen Symptomen wie:
CMD kann durchaus weitere Beschwerden in entfernteren Regionen wie Hals-Nacken-Schmerzen, Schulter-Arm-Schmerzen oder Rückenschmerzen sowie Schmerzen im Becken, den Hüften oder Beinen auslösen.
Die Zuordnung von Kopfschmerzen eines Patienten in die einzelnen Kategorien von Kopfschmerz ist schwierig. Das liegt daran, dass die meisten Betroffenen an mehreren Kopfschmerzarten leiden, der Kopfschmerz sich nachweislich im Laufe der Zeit verändern kann und viele Symptome von Kopfschmerzarten sich auch überschneiden. Dies kann an einem möglichen gemeinsamen Faktor wie der Atlasfehlstellung und den dadurch immer wieder gleichen betroffenen Strukturen liegen.
Oft bewirkt eine Atlasfehlstellung auch eine Verlagerung der Kopfhaltung. Dadurch kommt es häufig zu einer Anpassungsreaktion in der Gesamtkörperstatik – mit möglichen Fehl- und Überbelastungen in allen Körperbereichen. So können Skoliose, Gesichts- und/oder Kieferfehlstellung, Schulterhochstand, Beckenfehlstellungen und noch weitere körperliche Symptome Folgen einer Atlasfehlstellung sein.
Ca. 10 % der Bevölkerung in Deutschland leiden unter Migräne, Frauen dreimal häufiger als Männer. Neben vielen anderen Auslösern kann eine Fehlstellung des Atlas gegenüber dem Kopf ein wichtiger beitragender Faktor für die Entwicklung einer Migräne sein.
Beim Schwindel werden unangenehme nicht vorhandene Bewegung zwischen sich und der Umwelt wahrgenommen. Die Auslöser können vielfältig sein, u.a. kann eine Atlasfehlstellung die Entstehung von Schwindelsymptomen begünstigen.
Die oben genannten Aussagen basieren auf folgenden Quellen: